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Ministerpräsidentin Malu Dreyer besucht das DFKI Lab Japan

Auf ihrer Japanreise besuchte Ministerpräsidentin Malu Dreyer das DFKI Lab Japan an der Osaka Metropolitan University. Dabei wurde unter anderem präsentiert, wie Künstliche Intelligenz das Lernen und Lehren verbessern kann.

In der Pflanzenfabrik wird am ressourcenschonenden Anbau von Nahrungsmitteln mittels KI geforscht.

Malu Dreyer: „KI kann unsere Gesellschaft verbessern. Das DFKI Lab in Osaka zeigt, wie die deutsch-japanische Forschungs-Partnerschaft auf Basis einer gemeinsamen KI-Philosophie funktioniert, die Technologie zum Nutzen von Mensch und Gesellschaft einzusetzen. Die Partnerschaft bringt eindrucksvolle Ergebnisse zu alltagsrelevanten Themen hervor. Zudem lebt die Partnerschaft die interkulturelle Begegnung.“

Die Zukunft des Lernens mit Künstlicher Intelligenz

Im DFKI Lab Japan erforschen deutsche und japanische Wissenschaftler:innen gemeinsam die Potenziale von KI für Digitale Bildung und neue Ansätze für interaktive Lehr- und Lerntechnologien. Beispielsweise werden Eyetracker eingesetzt, um die Augenbewegungen beim Lesen zu verfolgen und herauszufinden, wenn in Texten etwas nicht verstanden wird. Aus solchen Forschungsarbeiten entstehen Anwendungen für moderne Lern-, Lehr- und Lesemethoden, wie das DFKI-Spinoff alphaben.

"Ich bin überzeugt, dass die Zukunft des Lernens auch ganz viel damit zu tun hat, neue Technologie zu nutzen", so Dreyer in Osaka. Die vorgestellte Technik könnten Schülerinnen und Schüler selbst nutzen, um Dinge schneller zu begreifen.

KI für effiziente Lebensmittelproduktion

In der Pflanzenfabrik an der OMU wird erforscht, wie KI für eine ressourceneffizente Produktion von Lebensmittel-Pflanzen sorgen kann. Mittels Kameras wird das Wachstum beobachtet und daraus die Parameter für die optimalen Bedingungen gewonnen. Aus diesen lässt sich die optimale Zugabe von Wasser und Mineralstoffen bestimmen.

Pressekontakt:

Christian Heyer

Head of Communications & Media Kaiserslautern | Darmstadt